Im Zuge der Black Lives Matter-Bewegung ist es wichtiger denn je, dass Künstler, die bereits Erfahrungen mit Rassismus und Polizeigewalt gemacht haben, ihre Stimme erheben und zu Awareness aufrufen. Künstler wie Lil Baby oder YG haben bereits auf die Missstände aufmerksam gemacht und eigene Erlebnisse in ihren Lyrics geschildert.
Mit "The Bigger Picture" veröffentlicht Lil Baby ein politisches Statement - Der Track handelt von den amerikanischen Missständen rund um Rassismus und Polizeigewalt. Der Rapper macht in seinen Lyrics auf die Fehler im System aufmerksam, thematisiert die aktuellen Demonstrationen, die Gegenmaßnahmen der Polizei und ruft dazu auf, protestieren und wählen zu gehen, um eine langfristige Veränderung zu erreichen.
Auch YG hat sich mit einem Protest-Song zu Wort gemeldet.
Mit "FTP", was für "Fuck The Police" steht, drückt der Rapper seine persönlichen Gedanken zum Thema Rassismus und Polizeigewalt aus und spricht vielen Menschen aus der Seele, die aktuell zum Protestieren auf die Straße gehen.
Im Zuge der aktuellen Proteste hat Machine Gun Kelly gemeinsam mit Travis Barker den Song "Killing in the Name" mit einem Cover wieder ins Leben gerufen.
Zur Veröffentlichung kommentierte der Sänger "They wrote this song in 1992. Its been 28 years since and every word still applies.”
Im Angesicht der aktuellen Aufstände in den USA gegen Unterdrückung und Polizeigewalt hat DaBaby eine Black Lives Matter-Version seines erfolgreichen Tracks "ROCKSTAR" veröffentlicht. DaBaby rappt in der Remix-Version der Single über seine persönlichen Erfahrungen mit Polizeigewalt.